Freie Kinositze, verlassene Konzertränge, leere Tanzflächen: Corona hat eine ganze Branche stillgelegt. Eine, die normalerweise vom Miteinander lebt, von Emotionen, von Nähe, von Stimmung, von Begeisterung. Vom einen auf den anderen Tag standen Künstler, Musiker, Schauspieler und Veranstalter vor der Frage: Wann? Wann kann ich endlich wieder dem nachgehen, was mich erfüllt? Und natürlich: Überstehe ich diese existenzbedrohende Krise?
Unser Projekt „Warten & Hoffen“ nähert sich dieser Thematik auf künstlerische Weise. Wir zeigen Gesicht – und zwar mithilfe eines musikalischen Kurzfilms, der Menschen portraitiert, die sich in eben diesem Zustand befinden: des Wartens und Hoffens. Persönlich, emotional, mit dem Fokus auf eine kräftezehrende Traurigkeit, die unbändige Sehnsucht und den Mut, selbst in diesen Zeiten nie die Hoffnung zu verlieren.